Pinke Monster, Graphic Novel
Finalist beim Comicbuchpreis
der Berthold Leibinger Stiftung
2023
Comig-Of-Age trifft auf New-Age
Frank steckt nicht nur mitten in der Pubertät, sondern wird sich auch seiner Homosexualität bewusst. Anerkennung verschafft sich der schüchterne Junge vor allem durch sein Zeichentalent — seine Monsterzeichnungen sind vor allem bei einem Freund aus dem Volleyballkurs sehr begehrt.
Um Franks Vater, der an einer Depression erkrankt ist, zu helfen, sucht Franks Mutter derweil Hilfe bei einer esoterischen Heilerin. Die charismatische Thea gibt nicht nur seinen Eltern neue Hoffnung, auch der emotional verunsicherte Frank findet Sicherheit in ihrem „Geheimwissen“.
Als Thea jedoch Franks Monster mitverantwortlich für die Krankheit seines Vaters macht und dem Jungen wenig später auch seiner sexuellen Orientierung wegen mit der Vermittlung schwerer Schuldgefühle begegnet, muss Frank das Verhältnis zu seinen Eltern aufs Spiel setzen, um sich zu emanzipieren.
Radiobeitrag zum Comic im Deutschlandfunk
Der Deutschlandfunk hat mich eingeladen, im Kulturmagazin „Kompressor“ über „Pinke Monster“ zu sprechen. Hier geht es zur Aufnahme.
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Graphic Novel | 17 × 21,3 cm | 208 Seiten | zweifarbig | Klappenbroschur | ISBN 978-3-95640-441-2 | Reprodukt Verlag
Meine Atelier-Wand mit Comicseiten – hier noch in Arbeit – und der Finalisten-Urkunde des Comicbuchpreises 2023 der Berthold Leibinger Stiftung.